Männerchor Weissbriach 1877 -
Die Liab bleib
Tonträgerformat: LP (Langspielplatte Vinyl)
Anzahl der Tonträger: 1
Label: Help Records
Veröffentlichung: 1977
Genre: Chor
Herkunft: Hermagor, Kärnten, Österreich
1. Die Liab bleib
2. Mitn Wintar werds gar
3. Wann i geh auf die Prirsch Kostprobe
4. Lieserlpolka
5. De Graslan send schian bein Tau
6. Zu dir ziagts mi hin Kostprobe
7. Is schon still uman See
8. Rosenblätterwalzer
9. Liegt da Reif in da Fruah
10. Mei Hamat is a Schatzale
11. Du verpanta Kucku
12. Brucknerlager-Marsch
13. Und lei di
14. Da ane
15. Dampfnudelwalzer
16. Wann des Singen ni war
17. Gelbe Roasn Kostprobe
18. Jo a Kantn is lei ans
"Die Liab bleib" war 1977 die erste Tonträgerproduktion des MGV. Sie wurde anläßlich des 100-jährigen Bestandsjubiläums unter der Aufnahmeleitung von Peter Altersberger in der evangelischen Kirche in Weißbriach aufgenommen. Dabei sind neben den MGV-Beiträgen auch Lieder vom Männerquintett Weißbriach (Titel-Nr. 3, 6, 9, 14, 16) und einige Instrumentalstücke (Nr. 3, 8, 12, 15) zu finden.
Der Männergesangsverein Weißbriach feierte im Jahre 2007 sein 130-jähriges Bestandsjubiläum. Man kann mit Stolz feststellen, dass dieser Traditionsverein eine fast nahtlose Vereinsgeschichte - von den Jahren der beiden Weltkriege abgesehen - aufzuweisen hat.
Um jene Zeit, da sich die Weißbriacher Gedanken über den Bau ihrer evangelischen Kirche machten, wurde unter Lehrer Simon Truntschnig im Jahre 1877 der Männergesangsverein gegründet. Neben Hermagor und Kötschach war es die dritte Vereinsgründung im Bezirk.
Die Vereinsgeschichte wurde von Anfang an geprägt durch eine Lehrerdynastie. Den Chorleitern und Obmännern ist es immer gelungen, auch in schwieriger Zeit das Vereinsleben hochzuhalten. Der Männergesangsverein muss in der Gemeinde Gitschtal, neben den vielen anderen Kulturvereinigungen, als eine besonders tragende Säule des kulturellen Lebens angesehen werden. Darauf sind die Sänger sichtlich Stolz.
Die Fahne mit der Sängerharfe, den gestickten Symbolen der Landschaft und der Natur, wie Enzian, Edelweiß, und Bergnelken, blieb bis zum heutigen Tage ein Bindeglied der Menschen unseres Dorfes, und wird es hoffentlich auch für alle Zukunft bleiben. Sie wurde im Jahre 1922, also nach fast 50-jährigem Vereinsbestand, unter dem damaligen Obmann Philippitsch Christian (vlg. Krumpenreiter) und unter Chorleiter Schatzmaier angeschafft. Noch im selben Jahr wurde sie im Beisein sämtlicher Gailtaler Männerchöre feierlich geweiht. Die Patenschaft wurde von Frau Katharina Memmer übernommen. Sie hatte diese bis zu ihrem Tode im Jahre 1975 inne. Die ersten Fahnenjunker waren Christof Ertl und Johann Pichler (vlg. Berger).
Die im Jahre 1992 neu geschaffene Sängerfahne hat die Motive, sowie die Größe, Farbe und Stickereien von der Altfahne übernommen. Nur durch die Spendenfreudigkeit der Sänger, der Ortsbevölkerung, und so mancher Gönner ist es dem Verein in kürzester Zeit gelungen, das Juwel im Jahre 1993 der Öffentlichkeit vorzustellen.
Die alte, nicht mehr restaurationsfähige Vereinsfahne, findet in einem Schaukasten ihren ehrenvollen Platz. Die Tradition der vergangenen 125 Jahre ist für alle Mitglieder des Männergesangsvereines Verpflichtung, in diesem Sinne weiterzuwirken. Singen steht als Symbol für Freude, Tradition, Gefühle und Freiheit. Für die Sänger ist die Sprache des Liedes immer schon die Sprache des Herzens. Sie wird noch zu allen Zeiten von allen Menschen verstanden.
Die Liab bleib
Tonträgerformat: LP (Langspielplatte Vinyl)
Anzahl der Tonträger: 1
Label: Help Records
Veröffentlichung: 1977
Genre: Chor
Herkunft: Hermagor, Kärnten, Österreich
1. Die Liab bleib
2. Mitn Wintar werds gar
3. Wann i geh auf die Prirsch Kostprobe
4. Lieserlpolka
5. De Graslan send schian bein Tau
6. Zu dir ziagts mi hin Kostprobe
7. Is schon still uman See
8. Rosenblätterwalzer
9. Liegt da Reif in da Fruah
10. Mei Hamat is a Schatzale
11. Du verpanta Kucku
12. Brucknerlager-Marsch
13. Und lei di
14. Da ane
15. Dampfnudelwalzer
16. Wann des Singen ni war
17. Gelbe Roasn Kostprobe
18. Jo a Kantn is lei ans
"Die Liab bleib" war 1977 die erste Tonträgerproduktion des MGV. Sie wurde anläßlich des 100-jährigen Bestandsjubiläums unter der Aufnahmeleitung von Peter Altersberger in der evangelischen Kirche in Weißbriach aufgenommen. Dabei sind neben den MGV-Beiträgen auch Lieder vom Männerquintett Weißbriach (Titel-Nr. 3, 6, 9, 14, 16) und einige Instrumentalstücke (Nr. 3, 8, 12, 15) zu finden.
Der Männergesangsverein Weißbriach feierte im Jahre 2007 sein 130-jähriges Bestandsjubiläum. Man kann mit Stolz feststellen, dass dieser Traditionsverein eine fast nahtlose Vereinsgeschichte - von den Jahren der beiden Weltkriege abgesehen - aufzuweisen hat.
Um jene Zeit, da sich die Weißbriacher Gedanken über den Bau ihrer evangelischen Kirche machten, wurde unter Lehrer Simon Truntschnig im Jahre 1877 der Männergesangsverein gegründet. Neben Hermagor und Kötschach war es die dritte Vereinsgründung im Bezirk.
Die Vereinsgeschichte wurde von Anfang an geprägt durch eine Lehrerdynastie. Den Chorleitern und Obmännern ist es immer gelungen, auch in schwieriger Zeit das Vereinsleben hochzuhalten. Der Männergesangsverein muss in der Gemeinde Gitschtal, neben den vielen anderen Kulturvereinigungen, als eine besonders tragende Säule des kulturellen Lebens angesehen werden. Darauf sind die Sänger sichtlich Stolz.
Die Fahne mit der Sängerharfe, den gestickten Symbolen der Landschaft und der Natur, wie Enzian, Edelweiß, und Bergnelken, blieb bis zum heutigen Tage ein Bindeglied der Menschen unseres Dorfes, und wird es hoffentlich auch für alle Zukunft bleiben. Sie wurde im Jahre 1922, also nach fast 50-jährigem Vereinsbestand, unter dem damaligen Obmann Philippitsch Christian (vlg. Krumpenreiter) und unter Chorleiter Schatzmaier angeschafft. Noch im selben Jahr wurde sie im Beisein sämtlicher Gailtaler Männerchöre feierlich geweiht. Die Patenschaft wurde von Frau Katharina Memmer übernommen. Sie hatte diese bis zu ihrem Tode im Jahre 1975 inne. Die ersten Fahnenjunker waren Christof Ertl und Johann Pichler (vlg. Berger).
Die im Jahre 1992 neu geschaffene Sängerfahne hat die Motive, sowie die Größe, Farbe und Stickereien von der Altfahne übernommen. Nur durch die Spendenfreudigkeit der Sänger, der Ortsbevölkerung, und so mancher Gönner ist es dem Verein in kürzester Zeit gelungen, das Juwel im Jahre 1993 der Öffentlichkeit vorzustellen.
Die alte, nicht mehr restaurationsfähige Vereinsfahne, findet in einem Schaukasten ihren ehrenvollen Platz. Die Tradition der vergangenen 125 Jahre ist für alle Mitglieder des Männergesangsvereines Verpflichtung, in diesem Sinne weiterzuwirken. Singen steht als Symbol für Freude, Tradition, Gefühle und Freiheit. Für die Sänger ist die Sprache des Liedes immer schon die Sprache des Herzens. Sie wird noch zu allen Zeiten von allen Menschen verstanden.
Format: | LP Langspielplatte Vinyl |
Bundesland: | Kärnten |
Genre / Stil: | Chor |
Herkunft: | Österreich |
Interpret: | Männerchor Weissbriach 1877 |
Region: | Hermagor |